Gezielte Werbung

Gezielte Werbung ist Werbung, die auf der Grundlage öffentlich verfügbarer Informationen aus Benutzerprofilen an eine bestimmte Zielgruppe ausgestrahlt wird. Nicht selten verwechseln Einsteiger in der Praxis gezielte Werbung mit kontextbezogener Werbung in sozialen Netzwerken. Der Unterschied liegt in der Art und Weise, wie die Zielgruppe segmentiert wird: Das Ziel verwendet Benutzerdaten, während der Kontext semantische semantische Schlüsselwörter verwendet, die in die Suchleiste eingegeben werden.

Ziel in der Übersetzung aus dem Englischen bedeutet – Ziel. Zielgerichtete Werbung ist also eine gezielte Beeinflussung der Zielgruppe, die am wahrscheinlichsten an einem Produkt oder einer Dienstleistung interessiert ist.

An wen richtet sich gezielte Werbung?

Diese Art der Werbung ist für fast jedes Unternehmen geeignet. Das Wichtigste ist, die Zielgruppe richtig zu bestimmen und den optimalen Weg zur Verbreitung und Ausstrahlung Ihrer Werbung zu wählen.

Eine wichtige Nuance ist, dass das von Ihnen beworbene Unternehmen nicht der Politik der Website und den Gesetzen des Staates widersprechen sollte. Für Unternehmen mit teuren Produkten und solche, die sich auf b2b konzentrieren, ist es aufgrund einer engen Zielgruppe schwieriger und teurer, zielgerichtete Werbung effektiv aufzusetzen.

Wie zielgerichtete Werbung funktioniert

Zum ersten Mal erschien gezielte Werbung in sozialen Netzwerken. Es waren diese Websites, die damit begannen, Daten aus persönlichen Benutzerprofilen für genaue und schnelle Suchen zu verwenden. Später wurden neue Technologien und Möglichkeiten im Internet-Marketing eingesetzt. Browser sammeln detaillierte Informationen über Benutzer und basierend auf diesen Daten suchen Algorithmen nach einem Publikum, dem Anzeigen gezeigt werden.

Um dieses Werbetool kompetent nutzen zu können, müssen Sie die Psychologie Ihrer Zielgruppe, die Interessen der Verbraucher und ihre soziodemografischen Parameter verstehen.

Der Mechanismus des Ziels ist einfach. Sie studieren Ihr Zielpublikum, richten Benutzerauswahlbedingungen ein, erstellen eine Anzeige, die dann von der Verwaltung der Werbeseite überprüft wird. Nach der Moderation wird es veröffentlicht und nur den Benutzern angezeigt, die zu den angegebenen Einstellungen passen.

Kontextbezogene Werbung und zielgerichtete Werbung: Was ist der Unterschied?

Hauptunterschiede:

  1. Werbeplatzierung: Wenn es zwei Hauptdienste in der kontextbezogenen Werbung gibt – Yandex.Direct, einschließlich für das Yandex-Werbenetzwerk, und Google Ads, einschließlich für das Google Display-Netzwerk. Und zur Verfügung, um auf 4 soziale Netzwerke abzuzielen – VKontakte, Odnoklassniki, Facebook, Instagram.
  2. Prinzipien der Zielgruppenauswahl: Kontextbezogene Werbung richtet sich häufig an potenzielle Kunden mit einem bereits gebildeten Bedarf. Gezielte Werbung wird Nutzern sozialer Netzwerke angezeigt, die der Beschreibung der Zielgruppe des Werbetreibenden entsprechen.
  3. Aufgaben von Werbekampagnen: In sozialen Netzwerken richtet sich Werbung an „kalte“ Kunden – also solche, die noch kein Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung gezeigt haben. Werbekampagnen sind normalerweise auf Reichweite ausgelegt, ihre Kosten werden nach CPM berechnet – pro tausend Impressionen. Kontext funktioniert mit bestimmten Benutzeranfragen in der Suchmaschine. Ziel der Kampagne ist es, so viele gezielte Klicks wie möglich auf die Seite zu bekommen. Die Kosten werden auf der Grundlage von CPC berechnet – Kosten pro Klick.

Darüber hinaus funktioniert gezielte Werbung mit einer begrenzten Anzahl von Benutzern. Beispielsweise ist die Anzahl der Nutzer des sozialen Netzwerks VKontakte, geeignet für die Targeting-Parameter „25-35 Jahre alt, aus Moskau, verheiratet“, über einen langen Zeitraum ungefähr gleich.

Gezielte Anzeigen werden unabhängig davon angezeigt, ob ein potenzieller Käufer gerade nach Produkten oder Dienstleistungen aus Ihrer Kategorie sucht. Kontextbezogene Werbung erscheint nur auf der Grundlage von Anfragen des Benutzers im Moment. Dies ist ein wichtiger Unterschied zwischen den beiden Tools.

Gleichzeitig sorgt kontextbezogene und zielgerichtete Werbung dafür, dass sie nur Nutzern angezeigt wird, die vordefinierte Auswahlkriterien erfüllen.

Was kostet gezielte Werbung?

Vorteile einer gezielten Werbekampagne

Gezielte Werbung hat eine Menge Vorteile, die sie zu einem so großen Erfolg gemacht haben. Und hier die wichtigsten:

  • Schnellstart. Es dauert durchschnittlich 1-2 Tage, um zielgerichtete Werbung einfach zu erstellen und einzurichten.
  • Fähigkeit, Änderungen vorzunehmen. Sie können eine Reihe von Testanzeigen schalten, sehen, welche gut laufen, und weniger erfolgreiche Anzeigen aus dem Umlauf nehmen. Anhand der erzielten Ergebnisse können Sie die Zielgruppe anpassen, falls Sie diese nicht genau genug definiert haben.
  • Verfügbarkeit. Selbst jemand, der in einem kleinen Unternehmen aufwächst, kann es sich leisten, Targeting durchzuführen.
  • messbares Ergebnis. Über die Ergebnisse der Werbekampagne können Sie sich im Statistikbereich informieren. Er zeigt Ihnen, wo, wie und welche Art von Menschen zu Ihnen kommen.
  • Wettbewerb. Sie können ein profitables Angebot formulieren und ein Ziel festlegen, damit es den Followern Ihrer Konkurrenten angezeigt wird.
  • Personalisierung. Sie können damit beginnen, ein enges Publikum anzusprechen, z. B. Vertreter eines bestimmten Berufs oder Einwohner eines bestimmten Gebiets Ihrer Stadt.
  • Treten Sie ins Schwarze. Wenn alles richtig eingestellt ist, sehen nur diejenigen Werbung, die sich wirklich für Ihr Produkt interessieren.
  • Funktioniert immer. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine Website oder Gruppen in sozialen Netzwerken haben. Auf einigen Plattformen können Sie ein spezielles Formular zum Sammeln von Daten ohne unnötige Übergänge zu anderen Websites erstellen.

Nachteile des Targetings

  • Die Notwendigkeit einer ständigen Einbindung des Publikums. Damit Ihre Anzeige so erfolgreich wie möglich ist, müssen Sie beobachten, wie Ihre Zielgruppe darauf reagiert. Dies hilft Ihnen, sofort Korrekturen vorzunehmen, wenn etwas schief geht.
  • Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten der Nutzer. Der Kampf um den Online-Datenschutz geht weiter. Aus diesem Grund können einige Benutzer persönliche Informationen verbergen. Darunter leidet aber nur die Effektivität zielgerichteter Werbung – Klicks werden teurer, Treffer werden weniger.
  • Arbeiten mit einem kalten Publikum. Je wärmer der Kunde ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er Ihren Artikel kauft. Das Problem ist jedoch, dass die Menschen soziale Medien nicht nutzen, um nach Produkten zu suchen und Anzeigen zu sehen. Dementsprechend ist die Motivation und das Interesse an Ihrem Produkt zunächst nicht so hoch.
  • Strenge Regeln in Werbeplattformen. Einige kreative Posts können aufgrund bestimmter fester Beschränkungen möglicherweise nicht moderiert werden.
  • Sorgfältige Einstellung. Wenn Sie diesem Prozess nicht genug Aufmerksamkeit schenken, trifft Ihre Werbung einfach nicht das richtige Ziel.

Zieltypen

Es gibt mehrere grundlegende Arten des Targetings:

  • Soziodemografische Merkmale: Der Vermarkter bestimmt Geschlecht, Alter, Einkommensniveau und andere Merkmale der Zielgruppe.
  • Geografischer Standort des Benutzers: Sie können sowohl breites als auch enges Targeting wählen.
  • Behavioral Targeting: Anzeigen werden den Benutzern angezeigt, deren Aktionen mit den angegebenen übereinstimmen. Sie können beispielsweise Anzeigen für Reisende schalten.
  • Zeitliche Ausrichtung: Ein Vermarkter kann festlegen, wann Anzeigen erscheinen. Beispielsweise können Sie Werbung von 20:00 bis 10:00 Uhr deaktivieren.
  • Ziel: Was das Unternehmen als Ergebnis einer Werbekampagne erreichen möchte. So können Sie beispielsweise den Website-Traffic erhöhen, die Reichweite von Social-Media-Beiträgen erhöhen, Conversions steigern oder die Anzahl der Leads und Sales steigern.

Targeting-Optionen

Bevor Sie mit der Werbung für Ihr Produkt in der Zielgruppe beginnen, müssen Sie sich sorgfältig vorbereiten. Denken Sie nämlich über eine Werbestrategie nach, verstehen Sie, welche Plattform die meisten Ihrer potenziellen Kunden hat, studieren Sie die Regeln für die Platzierung von Anzeigen darauf und erstellen Sie auch ein Porträt der Zielgruppe.

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